Eine junge Auszubildende versucht vergeblich, eine Bewohnerin zum Tisch im Wohnbereich zu lotsen. Die Bewohnerin erklärt lauthals, sie müsse nach Hause. Wer kennt sie nicht: diese oder ähnliche Situationen? Seien es „junge Auszubildende“ oder „erfahrene Mitarbeitende“, beiden gemeinsam ist, dass die Begegnung mit der Bewohnerin zu eskalieren droht. Was kann helfen? Wie sieht die „De-Eskalation“ aus? Mit der richtigen Haltung, einer speziellen Gesprächstechnik, eben der Validation, und etwas Übung werden beeindruckende Erfolge erreicht und die oben beschriebene Situation entspannt. Validieren, so schreibt der Duden, bedeutet „die Wichtigkeit, die Gültigkeit, den Wert von etwas festzustellen, zu bestimmen“. Der Begriff „Validation“ hat sich spätestens seit den 1990er Jahren auch in Deutschland etabliert.

Inhalte:

  • Definition „Validation“
  • Validation nach Feil und Richard – zwei verschiedene Ansätze
  • Kommunikation in den verschiedenen Phasen der Demenz
  • Auszüge aus dem Expertenstandard „Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz“
  • Rahmenbedingungen und Konsequenzen für die Umsetzung der Haltung „Validation“
  • Praktische Beispiele und Übungen aus der Praxis

 

Referentin: Jutta Scheele-Schäfer, (Dozentin für Pflegeberufe)

Termin: 22. Oktober 2024  von 09:00 – 16:00 Uhr

Kosten: 105,00 € (inkl. Seminarunterlagen und Pausenversorgung)

Zielgruppe: Pflegedienstleitung; Pflegefachkraft

Noch Fragen? Rufen Sie uns an: (0 78 06) 986-600


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